Bradley Cooper
Der "Leading Man" im Spannungsfeld zwischen derben Komödien und Oscar-nominierten ernsten Rollen - Bradley Cooper machte sich einen Namen als Teil des "Hangover"-Wolfpacks, spielte sich mit viel Talent dann aber an die Spitze Hollywoods.


Für sein Regiedebüt, in dem er auch eine der Hauptrollen spielt, holte sich Cooper Popstar Lady Gaga als Partnerin vor die Kamera. Das Musikdrama orientiert sich dabei an der ernsten Tonalität von "Silver Linings", wofür er eine Oscar-Nominierung als bester Schauspieler erhielt, und nicht an seinen kommerziell erfolgreicheren Komödien.


Was einmal funktioniert, funktioniert auch ein zweites Mal: "Hangover" (2009) und "Hangover 2" (2011) wurden erst 2016 von "Deadpool" an der Spitze der erfolgreichsten R-rated Comedies abgelöst. Erst Teil 3 des derben Spaßes für Erwachsene fiel deutlich ab. Da hatte sich Cooper als Anführer des "Wolfpacks" aber längst unsterblich gemacht.


Coopers Kinodebüt mag 2001 als schwuler Camp-Betreuer in der Satire "Wet Hot American Summer" gewesen sein - eine Rolle, die er 2015 für Netflix wiederaufleben ließ. Sein erster Schauspieleinsatz kam jedoch in einer kleinen Rolle in Staffel 2 von "Sex and the City", als Schönling, der vergeblich versucht, mit Carrie Bradshaw zu schlafen.


Der Anfang eines neuen Komödien-Trends: "Hangover" zeigte Hollywood, dass auch sogenannte R-rated Komödien für das erwachsene Publikum an der Kinokasse funktionieren. Bradley Cooper und seine Kollegen traten den Trend los, die Nachahmer im Feld der missglückten Partynächte folgten sehr bald.


Schon lange vor "Silver Linings" hatte sich Bradley Cooper in Hollywood etabliert, konnte u.a. bereits zwei erfolgreiche "Hangover"-Teile für sich verbuchen. Die Oscar-Nominierung für das Drama "Silver Linings" hob ihn aber nochmal auf einen höhere Ebene, auch wenn er – anders als Co-Star Jennifer Lawrence - bei der Preisverleihung leer ausging.


Was einmal funktioniert, muss nicht ein zweites Mal funktionieren: "Joy: Alles außer gewöhnlich" brachte zwar das Team aus "Silver Linings" wieder zusammen - neben Cooper und Jennifer Lawrence auch Robert De Niro - und Lawrence erhielt wieder eine Oscar-Nominierung, an der Kinokasse konnte das Drama aber nicht überzeugen.


Mit "A Star is Born" hat Cooper Blut geleckt: Für das Biopic der Musikerlegende Leonard Bernstein schreibt Cooper das Drehbuch, wird Regie führen und die Hauptrolle übernehmen. Auserkoren wurde er für die Dreifachrolle von den Produzenten Martin Scorsese und Steven Spielberg. (Bild: "A Star is Born")




















Star Is Born, A
© Warner

Star Is Born, A
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Guardians of the Galaxy Vol. 2
© Walt Disney





Guardians of the Galaxy Vol. 2
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Guardians of the Galaxy Vol. 2
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Guardians of the Galaxy
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Guardians of the Galaxy / Chris Pratt
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Guardians of the Galaxy / Zoe Saldana
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Guardians of the Galaxy / Dave Bautista
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Guardians of the Galaxy / Zoe Saldana / Bradley Cooper / Chris Pratt / Vin Diesel / Dave Bautista
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Guardians of the Galaxy / Chris Pratt
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Guardians of the Galaxy / Chris Pratt
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Guardians of the Galaxy / Benicio Del Toro
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Guardians of the Galaxy / Chris Pratt / Vin Diesel / Dave Bautista / Zoe Saldana / Bradley Cooper
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Guardians of the Galaxy / Karen Gillan
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Guardians of the Galaxy / Chris Pratt
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Guardians of the Galaxy / Djimon Hounsou
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Filme
Alle Filme im Überblick:
Persönliches
- Ist einer von zehn Schauspielern, die in drei aufeinanderfolgenden Jahren für einen Oscar nominiert wurden. Gewonnen hat er davon keinen.
- Spricht seit "Guardians of the Galaxy Vol.1" im Original die Stimme von Rocket Raccoon in den Marvel-Filmen.
- Hat mit 29 das Trinken aufgegeben und lebt seitdem abstinent.
- Ex-Präsident Bill Clinton fragte Cooper während eines Dinners, ob es ein Sequel zu "Das A-Team - Der Film" geben würde und ob er darin mitspielen könnte.